Donnerstag, 1. Februar 2007

Spielplatzsaison wiedereröffnet?

Marie - 2;1 Jahre
"Mamiii, Malin tommt!" schallte es mir schon im Hausflur von Marie entgegen. Als Erwachsener hat man ja so ein paar Hemmungen, 4 Stockwerke hoch schonmal "Hallo" zurückzubrüllen, aber man möchte schon irgendwie gerne, wenn sich das Kind so übermütig freut und immer wieder fragend den Namen durch das Haus schreit. Ich habe mich heute auch ganz besonders auf Marie gefreut, denn das Wetter war frühlingshaft-sonnig, so dass endlich mal wieder ein "Außentermin" anstand - nichts wie ab auf den Spielplatz! Vorher wollte Marie aber noch sofort und unbedingt genau das T-Shirt anziehen, dass sie sich auch letzte Woche aus dem Schrank ausgesucht hat, nachdem ihres nass geworden war. Irgendwie hat sie das nun wohl mit mir in Verbindung gebracht, also musste es wieder her. Marie ist übrigens eines der wenigen Kleinkinder, das (noch) total unproblematisch anziehbar ist. Kooperativ beim Wickeln, nicht zimperlich beim Shirts-über-großen Kinderkopf-ziehen, geduldig beim Jacke, Schuhe, Schal und Mütze Anziehen - und einiges kann sie auch schon schön selbst, z.B. Socken, Arme in Oberteilärmel stecken und nun sogar Handschuhe überziehen (nagut, Fäustlinge).
Als wir dann also beide adäquat eingekleidet waren, ging es mit Dreirad los Richtung Spielplatz. Selbst treten ist noch immer nicht drin, aber lenken geht, allerdings auch mal gerne mit Absicht in Schlangenlinien oder in die falsche Richtung. Auf dem Spieplatz waren wir zwar die ersten (außer einem Rentnerpaar, das aber schnell die Flucht ergriff, als Marie vor Vergnügen beim Fangenspielen mit mir nicht mehr aufhörte zu kreischen und zu lachen), aber nach und nach kamen viele Kleinkinder. Auf einer großen Wippe fanden dann auch alle inkl. Marie zu fünft Platz - sehr drolliges Bild, weil keines der Kleinen sich wohl traute, richtig Schwung zu geben, so dass sie die meiste Zeit einfach alle dasaßen und sich anguckten icon_look.
Für den Rückweg haben wir fast eine Stunde gebraucht - wo man den in 10 min. schafft, wenn das Kind im Kinderwagen sitzt. Marie allerdings wollte überhaupt nicht sitzen, auch nicht auf dem Dreirad, denn da musste ihre Maus hin und sie selbst wollte hinten an der langen Stange schieben. Das klappt viel besser als vor einem Monat, aber obwohl Marie relativ schnell vorwärts kommen könnte, heißt das noch lange nicht, dass sie will. Denn nach zwei Schrittchen muss die Maus neu positioniert werden, oder es müssen kleine Kiesel aufgelesen und in den Jackentaschen verstaut werden, oder man muss doch mal wieder selbst versuchen, sich aufs Dreirad zu setzen (mit dem Heraufklettern tut sich Marie noch schwer) und es wie ein BobbyCar fortzubewegen oder man fordert dann doch "Arm!" (definitv nicht mehr drin für lange Wege) ...oderoderoder. Jedenfalls kann es locker dunkel werden, bis Marie auch nur die Hälfte des Weges geschafft hat. Irgendwann waren wir dann zwar im Haus, aber der Weg hinauf zur Wohnung hat noch 4 Lichtzyklen in Anspruch genommen (sprich: das Hausflurlicht ging viermal unterwegs aus und musste von Marie, bzw. ihrer Maus, wieder angeknipst werden). Auf der ersten Treppe ist Marie auch erstmal runtergepurzelt (ich war noch mit der Kellertür beschäftigt). Normalerweise kann sie Treppen aber alleine unfallfrei gehen (Angst hatte ich nur früher, als sie gerade so stehen konnte und oben auf mich warten sollte, während ich den Kinderwagen die Kellertreppe hinunterbrachte. Ich habe immer befürchtet, dass sie mir hinterherkrabbelt, sich hinstellt und dann das Gleichgewicht verliert.... Horrorszenarien, aber es gab keine andere Möglichkeit, ihre Mutter musste es ja mit ihr genauso machen, und letztendlich ist Marie auch immer brav oben auf den ersten Stufen sitzengeblieben icon_-). Vielleicht konnte sie sich heute mit ihrer Maus in der einen Hand nicht richtig festhalten, ich konnte ja nicht sehen, wie es geschehen ist, aber dann lag sie unten! Es ist aber nichts Schlimmes passiert, nur ein Schreck, daher ließ sich Marie auch ganz prima von mir trösten und war nach einer Minute wieder einsatzbereit. Heute hat sie von mir den Traubenzucker auch für das alleinige Bewältigen der Treppen bekommen! Was für eine Erleichterung, sie nicht mehr schleppen zu müssen!
Zu Hause haben wir noch ein Puzzlebuch angesehen und bearbeitet, was Marie diese Woche schon hinkriegt, letzte Woche noch nicht. Was die Grundfarben - um die es in dem Puzzle auch geht - angeht, ist sie doch noch nicht so sicher, wie ich neulich schonmal dachte. Wenn man fragt, welche Farbe etwas hat, sagt sie meistens "Hooot!". Das stimmt zwar nicht immer, aber immer öfter...icon_ducken

Mittwoch, 31. Januar 2007

"Aiaiaiaiaiaiiiii"

Hanna - 1;0 Jahre
...drückt Hannas Meinung zu unserem heutigen Termin aus icon_frown. Nach einem halben Stündchen relativ einträchtigen Spiels mit dem Wissen um Mama im Nebenzimmer sah sich Hanna schließlich mit dem bösen Babysitter ganz alleine konfrontiert - Mama machte die Wohnungstür von außen zu und weg war sie! Aiaiaiaiaiii!!! Während Hanna die allererste Alleinzeit mit mir vor ein paar Wochen nicht weiter dramatisch fand, war sie diesmal ganz und gar nicht einverstanden und musste erstmal weinen. Sie wirkte etwas zerrissen zwischen dem Wunsch, doch mitspielen zu wollen und dem Gefühl, sich aber trotzdem weiter beschweren zu müssen, so dass sie immer nur kurzzeitig mit Fingerpuppen und Büchern zu beruhigen und zur Interaktion zu bewegen war. Nach einigen Minuten des Zuhörens etwa und sogar des Lachens über ein bestimmtes Wort schaute sie mich mit großen Augen an, schien sich zu erinnern, dass Mama fehlte und weinte wieder. Wirklich trösten war auch nicht drin, kaum auf dem Arm wollte sie wieder hinunter, die möglicherweise beruhigende Flasche wollte sie von mir nicht nehmen. Man sagt ja so über den Daumen gepeilt, dass ein Kind bei z.B. der Tagesmutter oder Erzieherin eingewöhnt ist, wenn es sich von ihr trösten lässt (klar, nicht, wenn auch Mama zur Verfügung steht - die wird normalerweise trotz guter Eingewöhnung bevorzugt). Das ist bei uns definitv noch nicht der Fall. Entweder Hanna hatte einfach einen extra-anhänglichen, mamaliebebedürftigen Tag (krank, müde?) oder aber wir müssen uns noch etwas Zeit lassen. Mal schauen, wie es nächste Woche ausschaut!

Sonntag, 28. Januar 2007

Wie Weihnachten im Januar

Clara - 8;5 Jahre & Chris - 5;1 Jahre
Gestern haben Clara, Chris und ich sozusagen Weihnachten nachgefeiert. Seit ich die beiden nicht mehr zwei Mal pro Woche von der Schule und dem Kindergarten abhole, haben wir uns gestern das erste Mal wiedergesehen. Vor allem Clara hatte sich ja gewünscht, dass ich dann wenigstens ab und zu abends zu ihnen komme, wenn die Eltern weggehen. Gestern war es dann also soweit, allerdings schon am sehr frühen Abend (damit es sich auch lohnt icon_wink). Clara hat sich wie vorherzusehen auch total gefreut und kam mir gleich in die Arme gesprungen. Chris war zuerst ziemlich zurückhaltend und hat seinen "sprich-mich-bloß-nicht-an"-Blick aufgesetzt. Er sah aus, als ob es wieder eine seiner geliebten Routinen zerstören würde, wenn ich plötzlich zu ihnen nach Hause käme statt mit ihnen zusammen dort einzutreffen. Und groß ist er geworden! /Tantenmodus off/
Sobald wir aber unterwegs in die Kinderzimmer waren, wo ich mir alle Weihnachtsgeschenkeattraktionen ansehen durfte, ist Chris aufgetaut und hat versucht, die Aufmerksamkeit auf sich und sein Spielzeug zu lenken. Und schon war wieder alles wie "früher"! Ich habe dann noch Weihnachtsgeschenke von Clara und der Familie auspacken dürfen: Clara hat einen Duftengel gebastelt, der sicher kommendes Weihnachten am Baum zum Einsatz kommen wird (nur ob er dann noch duftet??), einen Ring aus Perlen, den ich natürlich den ganzen Abend stolz getragen habe, und einen Glückskäfer aus Ton plus Glücks-Cent. Die Pralinen von den Eltern - ebenfalls sehr weihnachtlich duftend - wollte ich mit Clara und Chris teilen, und während Clara gleich begeistert war, meldete Chris Bedenken an: "Das sind doch deine! Das geht doch nicht!" (sehr gut erzogen icon_look). Clara fuhr ihm aber gleich über den Mund: "Doo-hooch!!! Man kann Geschenke teilen, das ist höflich!". Ich stimmte ihr zu und Chris war auch spätestens dann einverstanden, als er den Inhalt der Packung sah: "Oh, das sind viel mehr als ich dachte!". Jeder hat also eine Praline bekommen, und Chris meinte dann: "Das reicht, die musst du noch mit deiner Familie teilen."
Dann hat Chris endlich sein Geburtstagsgeschenk von mir bekommen (er hatte noch vor Weihnachten), eine Bob-der-Baumeister-Weihnachts-Kassette. Vor dem Abendbrot haben wir uns noch ans Malen gemacht. Clara wusste gleich, dass sie mich malen möchte, also habe ich wiedrum sie gemalt. Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben und auch lange an den Gesichtern gefeilt. Chris hat inzwischen zwar auch gemalt, aber er wollte partout an seinem eigenen Tisch sitzen und seine eigenen Stifte allein benutzen. Hier nun die Ergebnisse (meins nicht, das habe ich Clara dagelassen als Ausgleich für ihres):

Malin by Clara

Dieses Bild verrät meine komplette Geheimidentität! Genau so sehe ich aus icon_ahhh.

Chris hat zwar für jedes Weihnachstobjekt ein neues Blatt angefangen, aber ich habe das hier mal zusammengefasst:

Chris

Nach dem Malen gab es Abendbrot, dann haben wir etwas TV geschaut (Playhouse Disney - so ein Kindersender, den sie abends eine halbe Stunde sehen dürfen; ich hätte mich wegschmeißen können, mit welcher Ernstaftigkeit die beiden sich Szenen ansehen, bei der man als Erwachsener unterm Sofa liegt vor Lachen; allein solche Namen wie "Quetschi" für eine sprechende Zange icon_headbash). Nachdem wir das also überstanden hatten, haben wir erst Juniormonopoly gespielt, wobei Chris noch nicht wirklich einsieht, sein Geld auszugeben, schon gar nicht seine blauen Lieblingsscheine. Schließlich hat er sich als Dieb betätigt und die Bank ausgeraubt. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber schon verloren und Clara hatte sowieso das meiste Geld, also kein Grund für Streit. Anschließend wollte ich die beiden eigentlich zum Umziehen und Zähneputzen animieren, aber Chris war irgendwie noch etwas quengelig, weil wir das Spiel weggepackt hatten, bevor er seine Diebes-Show mit dem Geld zu Ende bringen konnte. Dementsprechend wurde erstmal gemault, aber Clara hat sich sehr brav umgezogen (ich musste aber rausgehen, habe dann von draußen gehört, wie sie sich selbst Anweisungen gegeben hat: "Das muss man alles zusammenlegen...sonst sieht das nicht schön aus..." usw.). Chris beschwerte sich derweil noch, dass wir ja noch nichts von ihm und in seinem Zimmer gespielt hätten, womit er Recht hatte. Und weil die beiden sowieso laut Eltern nicht schlafen mussten, bevor diese wiederkamen, haben wir uns so geeinigt, dass Chris sich erst umzieht und Zähne putzt, und wir dann sein Puzzle machen. Das klappte dann problemlos. Auch hat er sehr höflich Clara eingeladen, auch reinzukommen und mitzupuzzlen. Die wollte aber danach lieber Kinderuno spielen, was wir dann auch gemacht haben. Nach ein, zwei Runden haben die beiden sich ausgeschüttet vor Lachen, ich habe zwar keine Ahnung, worüber, aber ich musste natürlich mitlachen. Chris wurde immer alberner und wiederholte das, was seiner Meinung nach Clara zum Lachen brachte, immer und immer wieder, und Clara versuchte immer und immer wieder, ernst zu bleiben: "Chris, du bist nicht lustig!" - und krümmte sich vor Lachen. icon_lol1 Irgendwie war das richtig schön, die beiden so ausgelassen und friedlich miteinander zu sehen. Dann war es aber 20 Uhr und sie sollten ins Bett. Also alle in Claras Bett gekuschelt und Chris neue Kassette angestellt. Chris zu Beginn der Geschichte: "Schade, dass man die nicht sehen kann!" Bis ihre Eltern kamen, haben wir dann gemütlich zugehört. Dabei habe ich die Geschwister beobachtet, wie niedlich sie sich aneinaderkuscheln oder sich gegenseitig zart an den Haaren zupfen oder sich richtig glücklich über den anderen angrinsen. Das sind tolle Momente, die man bestimmt nur in der abendlichen Einschlafstimmung erleben kann; am Tage sind die beiden doch eher Konkurrenten, bestenfalls Lehrerin und Schüler icon_wink.

Als die Eltern zurück waren, wollte Clara mich gar nicht gehen lassen. Wenn man nicht mehr so regelmäßig kommt, wird man glatt wieder zu etwas Besonderem! Für mich war es aber auch schön, die beiden wiederzusehen und auch viel "besonderer" und mehr ein Grund zum "drauf-freuen" als früher; außerdem ist Clara ja "meine" Älteste und es ist schon ein riesiger Unterschied, ob man auf Ein- und Zweijährigen aufpasst oder auf Achtjährige. Mit Clara kann man sich schon richtig gut unterhalten und sie spricht auch mal überraschende Themen an, will alles wissen und versteht viel Spaß. Mal sehen, wann wir uns wiedersehen!

Freitag, 26. Januar 2007

Kleiner Schelm

Marie - 2;0 Jahre
Heute mit Marie einen entspannten Nachmittag verbracht. Erst dachte ich, dass uns die drei Stunden lang werden könnten, da wir trotz schönen Winterwetters nicht raus gehen konnten, weil Maries Mutter leider den Schlüssel nicht dagelassen hatte. Natürlich haben wir in letzter Zeit öfter den ganzen Nachmittag drin verbracht, aber das ist anstrengender zu gestalten jetzt mit der zweijährigen Marie als noch letzten Winter/Frühjahr (bevor wir mit den Spielplatzbesuchen anfangen konnten) mit der Einjährigen. Einjährige könne sich ja noch für so vieles total begeistern und lange Zeit mit einer Beschäftigung in der hundertachtundreissigsten Wiederholung verbringen, bzw. finden ganz schnell etwas Neues, das sie interessiert. So war es letztes Jahr auch bei Marie der Fall. Inzwischen muss man sich schonmal was einfallen lassen, damit das Kind in Begesiterungsstürme ausbricht oder sich deutlich amüsiert icon_headstand. Wobei Marie auch eine ganze Weile mit ihrer Eisenbahn bauen und spielen kann oder ihre neue große Tafel beschmieren und ganz besonders lange im Badezimmer mit Waschbeckenplanscherei und Zahnbürstenaussaugen verbringen kann. Aber die Aktivitäten sind eben oft schon mehr auf ein Gegenüber ausgerichtet, auf das Zusammenspielen. Und man will ja nun auch kein langweiliger Spielpartner sein, also!
Aber wie gesagt, wir hatten dann eine nette Zeit mit der Eisenbahn, der Tafel, Büchern, dem Waschbecken und mehrmaligem Umziehen - nasse Ärmel toleriert Marie nicht, aber das neue T-Shirt muss auch das Richtige sein. Wenn mein Vorschlag nicht zusagte, wurde es entweder einfach weggepfeffert oder mit dem entschiedenen Hinweis "Legen!" (zusammenfalten und in den Schrank damit!) zurückgegeben. Nachdem das zweite Shirt nass war (zwischen durch hatten wir etwas anderes gespielt - ich ziehe sie natürlich nicht um, wenn das Wasserspiel noch nicht beendet ist), wollte sie auch auf keinen Fall das erste, inzwischen getrocknete wieder anziehen. Und als ich meine Strickjacke mit der Erklärung, mir sei kalt, überzog, fand Marie es auch kalt und brauchte ebenfalls eine Strickjacke. Auch mit Strickjacken kann man sich eine ganze Weile beschäftigen. Marie übt, mit dem Reißverschluss umzugehen, kann ihn zwar meist hoch und runter ziehen, aber noch nicht ganz alleine unten zusammenfügen, obwohl sie es schon richtig angeht.
Ebenfalls feinmotorisches Üben war mit ihren Scheren angesagt. Es handelt sich dabei um 4 Exemplare mit jeweils unterschiedlichem Schnittmuster. Leider sind diese ausgerechnet ziemlich schwer auseinanderzuziehen. Wenn ich die Finger ihrer rechten Hand in die Scherenlöcher stecke und ihr zeige, wie sie die Hand auseinanderziehen muss, damit die Schere vorne auf und zu geht, reicht Maries Kraft in der Hand fast nicht aus, um die Schere zu öffnen, weshalb sie schnell wieder aufgibt. Sie versucht dann, die Schere mit zwei Händen zu bedienen, wobei sie natürlich Schwierigkeiten bekommt, das Blatt Papier festzuhalten. Von daher klappt es mit dem Schneiden noch nicht, aber dann wird eben gerissen icon_2thumbs.
Ganz neu bei Marie sind kleine Clownereianfälle. Manchmal guckt sie extra-schelmisch wenn sie Quatsch macht, läuft auf gestellt-alberne Weise durch die Wohnung, zieht Grimassen, weil ich darüber lachen muss und hat eine irgendwie wunderbar triumphierend-dreckige Lache entwickelt (z.B. wenn sie so richtig schön mit Wasser rumspritzt), habe ich vorher noch nie von ihr gehört icon_megagrin. Ich nehme an, sie wird sich auch langsam ihrer Einwirkung auf andere Menschen bewusster und wird dadurch lebendiger und vielfältiger im Ausdruck.
Reingelegt hat sie mich auch noch: plötzlich verlangte sie "Taumzutter", was ich gleich als "Traubenzucker" verstand, weil ich zufällig zuvor die Packung in der Küche gesehen hatte. Da Marie ab und zu eine Süßigkeit haben darf, habe ich ihr auch einen gebeben (sie ist auch noch nicht in dem Stadium angekommen, wo ihr einfallen wird, dass man doch auch MEHR davon verlangen könnte), den sie glücklich gekaut hat. Später habe ich dann von ihrer Mutter durch Zufall erfahren, dass Marie nur dann einen Traubenzucker bekommt, wenn sie zuvor die 4 Stockwerke zur Wohnung alleine hochgegangen ist. Dieses Lockmittel ist wohl nötig geworden, weil Marie gerne ein bisschen faul ist (wäre ich auch gerne, was Treppen angeht) und im Treppenhaus hilfsbedürftig die Arme hochstreckt bzw. alle Bewohner zusammenbrüllt, wenn ihre Mutter sich weigert, sie hochzutragen. Wenn sie oben aber ein Traubenzucker erwartet, schafft sie die Treppen icon_razz. Nunja, ich bin nicht sicher, ob Marie wirklich schon so weit gedacht hat: "ach, Malin weiß ja nicht, dass ich Traubenzucker nur kriege, wenn ich Treppen laufe, also versuche ich jetzt mal, von ihr einen zu kriegen". Und ich hoffe, ich habe mit dieser Traubenzuckerausnahme nicht das weitere Funktionieren der Treppentherapie gefährdet icon_anonym.

Mittwoch, 24. Januar 2007

Fit

Hanna - 1;0 Jahre
Erstens ich, weil nach krankheitsbedingtem Ausfall vergangene Woche heute wieder bei Hanna gewesen, zweitens Hanna, die für ihr Alter von gerade mal einem Jahr schon total viel kann. Und ja, ich begehe die angebliche Todsünde aller Mütter: ich vergleiche die mir bekannten Kinder entwicklungsmäßig miteinander. Da es sich aber bei mir eher um eine Art wissenschaftliches Interesse handelt und keine Gefahr besteht, dass ich (m)ein Kind mit Blick auf andere kompetentere Kinder überfordere, werden die Teilzeit-Minis damit - jedenfalls in der virtuellen Realität - leben müssen icon_wink.
Jedenfalls ergibt der erste vorläufige Vergleich (schließlich kenne ich Hanna noch nicht lange), dass Hanna den Rekord sowohl in motorischer als auch in sprachlicher Hinsicht hält. Nagut, kommen wir mal langsam runter von diesem Wettbewerbsjargon und bleiben bei den Fakten: Hanna kann seit einiger Zeit laufen - vor zwei Wochen ein, zwei Schrittchen, heute richtig, frei, selbstmotiviert, alle nötigen Schrittchen (will heißen, sie verliert nicht das Gleichgewicht, bevor sie ihr Ziel erreicht hat) und auch mit jeweils einem Schuh in jeder Hand. Emma hat mit 14 Monaten die ersten Schritte gemacht, Marie mit fast 15 Monaten (steht auch hier), bei Céline weiß ich es leider nicht genau; als ich sie das letzte Mal tagsüber hatte, konnte sie es noch nicht, letzte Woche am Telefon verkündete mir ihre Mutter zwar, dass sie nun läuft, aber ich weiß nicht seit wann - also irgendwann zwischen 14 und 16 Monaten. Lediglich Leon konnte an seinem ersten Geburtstag bereits laufen. Investigativ werden muss ich dann nächste Woche noch bei Paul, der zuletzt zwar motorisch fit schien, besonders was das Klettern angeht, aber im Dezember auch noch nicht lief. Jedenfalls sind sie alle absolut in der Norm und jedenfalls ist diese Art des "Erstlaufens" bei allen einfach zu süß anzuschauen, je kleiner sie noch sind, desto drolliger auch.
Neben dem Laufen meistert Hanna auch Treppen schon länger sehr gut - auf allen Vieren natürlich. Aber das z.B. kann Céline auch schon sehr lange, trotzdem ließ sie sich mit dem Laufen danach noch Zeit.
Auch sprachlich gesehen hat Hanna zur Zeit die Nase vorn. Erstmal ist sie sprachlich total interessiert, wobei das eigentlich alle Kleinkinder sind, aber bei ihr fällt es mir noch mehr auf. Sie hört sehr gerne mit dem Mund produzierten Geräuschen zu, sei es ein Schnalzen der Lippen, das Nachahmen von lustigen Tierlauten oder eben einfach mehrfach wiederholten Worten. Sie guckt einen dann sehr aufmerksam an und schaut auch direkt auf den Mund als Quelle des Geräuschs und man sieht an ihren Lippenbewegungen, dass sie rausfinden will, wie man das wohl macht. In den meisten Fällen bringt sie auch etwas hervor, das ganz ähnlich klingt. Neben den vielen Tierlauten und Wörtern, die sie schon kennt und annähernd nachsprechen kann, hat sie heute auch mein "hüpfhüpfhüpf" beim Springenlassen ihrer Puppe wiederholt: "hpfhpfpf!". Auch das "gluckgluckgluck" einer Flasche hat sie fasziniert, das war aber wohl noch zu schwer. Außerdem versteht Hanna schon eine Menge und kann viele Gegenstände auf Nachfrage suchen oder zeigen und auf Körperteile deuten. Selbst bezeichnen kann sie auch schon einige Dinge, manchmal mit ihren eigenen Wort-Kreationen (was aber sprachentwicklungsmäßig keine Rolle spielt, denn wenn man z.B. sagt, dass Kinder mit 18 Monaten ca. 50 Wörter benutzen können sollten, dann gehören dazu sehr wohl auch selbst erdachte oder abgewandelte Bezeichnungen für bestimmte Dinge, solange das Kind dieselbe Bezeichnung konsequent für das jeweilige Ding verwendet). Und, oh Wunder, sie übt auch schon fleißig meinen Namen! Emma hat ihn mit 15 Monaten in seiner Abkürzung verwendet; bis dahin hat Hanna ja noch relativ viel Zeit icon_-. Und wenn man weiß, was sie meinen könnte, versteht man ihn eigentlich auch schon jetzt (also sprich: wenn man dabei war, als sie ihn das erste Mal zu sagen versucht hat).
So viel zur fitten Hanna! Was den Verlauf der gegenseitigen Eingewöhnung angeht, konnten wir heute keine Experimente wagen, da wir uns zwei Wochen nicht gesehen hatten. Wir waren zu zweit kurz draußen im Hof, was Hanna aber nach kurzer Begeisterungsphase für das Spielhäuschen nicht mehr akzeptabel fand. Sie schaute suchend umher und es war deutlich, dass sie Mama vermisste. Vielleicht hatte sie beim Weggehen auch nicht richtig mitbekommen, dass Mama nicht mehr hinter uns war, sondern wieder zurück ins Haus gegangen war, hatte dann nach der ersten Freude über den Spielplatz den "Verlust" bemerkt und fand das dann sicher unheimlich. Auf dem Arm hat sie sich zwar schnell beruhigt, sah aber noch deutlich unzufrieden aus und wollte auch auf keinen Fall wieder runtergelassen werden. Also sind wir doch schnell wieder reingegangen, wo wir in Mamas sicherheitspendender Nähe aber doch schön zusammen spielen konnten. Hanna hat dann auch noch ihre eigenen Experimente mit Trennung und Wiederfinden gemacht, indem sie die Tür des Zimmers, in dem ihre Mutter war, mal ab und zu von außen zugemacht hat. So nach dem Motto: und wie ist das, wenn Mama nicht dabei (=nicht zu sehen) ist? (oder aber: so! jetzt kann Mama mal sehen, wie das ist, wenn man weggeschickt wird! icon_razz). Dann musste sie sich aber doch schnell wieder versichern, dass Mama doch noch hinter der Tür ist icon_yes. Insgesamt ein weiterer entspannter Eingewöhnungstag. Man darf gespannt sein, wie es nächste Woche läuft!

Donnerstag, 11. Januar 2007

Zwei

Marie hatte Geburtstag und durfte daher heute noch meine Geschenke für sie auspacken. Darin hat sie offenbar nun nach Weihnachten und Party schon genug Übung und ritsch-ratsch, wurde zuerst die Fotocollage (die freilich vor allem ihrer Mama sehr gefiel icon_wink), dann das Buch freigelegt. Und, oh Wunder, sie hat weder dieses Buch schon, noch bisher überhaupt etwas thematisch Ähnliches bekommen icon_2thumbs. Beim späteren gemeinsamen Anschauen war sie sehr aufmerksam, hat "Mama" und "Papa" erkannt und auf meine Frage, was denn wohl in dem dicken Bauch der Mama sei, auch tatsächlich "Baby!" geantwortet! Hätte ich gar nicht gedacht, dass sie das schon weiß. Schwieriger fand ich dann die Stelle zu erklären, wo man Mama im Krankenhausbett sieht, Besuch von der Bilderbuch-Marie und dem Papa erhaltend und das Baby bestaunend. Ich glaube nämlich, Marie kennt noch kein Krankenhaus. Um nicht auszuufern, habe ich einfach gesagt, sie wären beim Doktor, wo das Baby aus dem Bauch rauskommen konnte. Besonders intensiv sinnierend hat sich Marie dann das Bild angesehen, wo alle Familienmitglieder wieder nach Hause kommen - und somit plötzlich zu viert sind, mit zwei Kindern! Nun, diese Erfahrung wird sie ja dann auch demnächst machen... Übrigens habe ich davon natürlich nichts gesagt. Es ist meiner Meinung nach noch zu früh, die Geschichte auf sie selbst direkt zu beziehen (jedenfalls von meiner Seite aus, ihre Eltern machen das vielleicht anders), da es ja aus ihrer Sicht noch eine Ewigkeit dauern wird, bis "das Baby" nach Hause kommt. Es reicht ja, wenn sie die Situation schonmal kennenlernt und sich vielleicht in eingen Monaten darin wiedererkennt.
Auf einem Bild hielt Marie einen Mann für den Papa, der aber offenbar der "Babysitter" war. Ich meinte, das sei nicht der Papa, der habe ja eine Brille, zeigte ihr den Unterschied und äußerte die Vermutung, dass der andere Mann der Onkel sei. Darauf folgte ein Missverständnis. Ich fragte Marie: "Hast du auch einen Onkel?" Marie: "Nein, Marie!" Ich (leicht verwirrt): "Oder hast du eine Tante?" Marie: "Nein! Marie!" Ich (???): "Aber du hast eine Oma?!" Marie (genervt): "Neiiiin - Marieeee!". Da fiel bei mir der Groschen! Sie hatte statt "hast" "heißt" verstanden und wollte mir klarmachen, dass sie weder Onkel, noch Tante noch Oma heißt! icon_lol1

Leider mussten wir heute aufgrund des mistigen Regen- und Sturmwetters die ganze Zeit drin verbringen. Marie war auch etwas müde mangels Mittagsschlaf, so dass viel kuscheln und etwas toben angesagt waren. Mit ihren anderen Geburtstagsgeschenken konnten wir uns aber die drei Stunden auch so ganz gut beschäftigen. In einem Puzzlebuch waren die Puzzleteile fabrikneu mit kleinen blauen Klebepunkten befestigt, die für die nächste halbe Stunde die Attraktion schlechthin darstellten, indem sowohl mein, als auch Maries Gesicht damit beklebt wurden. Seeehr hübsch waren wir beide mit blauen Punkten auf den Backen, der Stirn und auf der Nase, wie wir im Spiegel feststellen konnten. Später haben wir aus den Punkten eine Raupe auf Papier geklebt, wobei Marie leider einen der Punkte an meiner Stirn vergessen (??) hat, den ich später nur zufällig bemerkte, als ich einen kleinen Spiegel von Marie fand. Ich bin sicher, ihre Mutter hätte sich ziemlich amüsiert, wenn sie mich beim Heimkommen damit gesehen hätte icon_razz.

Mittwoch, 10. Januar 2007

Aufgenommen

Hanna - 1;0 Jahre
Heute wurde Hanna offiziell in den Kreis der Teilzeit-Minis aufgenommen, indem wir etwas Zeit allein außerhalb ihres Zuhauses verbrachten. Auch hat sie sich diesem Kreise bereits würdig erwiesen, indem sie auf unserem ersten Kinderwagenausflug eingepennt ist (immerhin erst auf dem Rückweg). Jeder (fast - Ausnahme: Marie) Teilzeit-Mini im Kinderwagenalter, der was auf sich hält, macht das so, seit Emma die Tradition Anno 2004 begründet hat. Negativmöglichkeit einer Erklärung: meine Anwesenheit wirkt sehr ermüdend. Mir gefällt besser die andere mögliche Erklärung: sie trauen sich, sich mir ganz anzuvertrauen und sich in meiner Anwesenheit in einen hilflosen Zustand zu begeben icon_sleep. Zumindest hat Emmas Mutter das damals so gesehen, weil Emma angeblich z.B. unterwegs mit ihrer Tagesmutter (oder auch zu Hause bei ihr) nicht schlief. Ach naja, kleine Kinder schlafen halt viel und gerne rituell im Kinderwagen, so seh' ich das eigentlich icon_nixweiss.
Zum Thema zurück: Hanna hat sich wacker gehalten in unserer ersten "richtigen" Sitterstunde. Auch hat sie mich bei meiner Ankunft direkt angegrinst, allerdings auch wieder nicht derart augenblicklich, dass man denken könnte, sie hätte auf jeden Fall sowieso so geguckt, egal, wer zur Tür reinkommt. Es sah jedenfalls aus, als ob sie einen Sekundenbruchteil überlegen musste, wer das ist, und das Ergebnis ihrer Überlegungen dann für gut befand. Also wurden wir von Hannas Mama gleich mal zum Ententeich verabschiedet. Hanna hatte eigentlich keine Chance, sich groß zu beschweren, als wir gingen und Mama daheim blieb, denn sie wurde erstmal von mir zugetextet - über die hungrigen Enten, die wir füttern müssen, später über den Schleichweg, den ich nicht finden konnte und den daraus resultierenden Umweg zum Teich usw. usw.. Hanna wollte auch bald mitreden: "nananana!" Wenn man so eine Lautfolge etwas variiert, überlegt sie einen Moment und kann sie dann schon nachsagen, so dass aus "na" dann "nononono" werden kann. Bald geht's los mit dem echten Quasseln!
Am Ententeich angekommen gab's Brot für die kleinen quakenden Bewohner. Allerdings nur aus meiner Hand, Hanna übt noch werfen. Fallenlassen klappt schonmal, fehlt nur noch etwas Schwung im Wurfarm icon_ducken. Außerdem verlockt das Entenbrot enorm zum Selberessen, aber knapp vor dem Mund scheint irgendwas in ihr doch abbremsen zu wollen. Und hat schon oft Erfolg. Céline hat es im Sommer auch überhaupt nicht eingesehen, den Enten etwas von ihrem Brot abzugeben, aber bei ihr war das "Mundeln" sowieso noch viel ausgeprägter als bei Hanna momentan - alles, was die Händchen berührte, wurde sozusagen vollautomatisch in den Mund transportiert.
Ansonsten hat sich Hanna aber über die Enten gefreut, auch über weitere Parkbesucher, zwischendurch aber doch mal nach einem "iiiaaa" verlangt icon_confused.
Dann folgte wie gesagt das Nickerchen, das zu Hause beim Ausziehen aber beendet wurde, so dass wir noch eine gute Stunde drinnen spielen konnten. Dabei konnte ich gut Hannas fortgeschrittene Experimente auf zwei Beinen beobachten, feststellen, dass sie ihre Puppe innig liebt und auch sonst alles Weiche gerne knuddelt, gerne Bücher anschaut und Tierlaute nachmacht. Um Punkt 6 Uhr, wie vorgesehen, hielt Hanna es dann aber auch für angebracht, unser Beisammensein für heute zu beenden und sich krabbelnderweise immer dem Sound nach auf die Suche nach ihrer Mama zu machen, die sie dann auch problemlos hinter der Küchentür fand. Das nächste Mal werden wir dann eine erste längere "Trennung" in Angriff nehmen icon_yes.

Malin

Hallo liebe Leser, hier blogge ich als "Malin" (ebenso wie die Namen der Kinder ist dies aus Datenschutzgründen ein Pseudonym) über meine Erlebnisse und Gedanken im Zusammenhang mit meiner Teilzeitbeschäftigung als stundenweise Betreuerin ("Babysitter") von den lieben Teilzeit-Minis. Ich habe einen Hochschulabschluss in einem kindheitsrelevanten Fach, bin relativ jung ;) und wohne in einer deutschen Stadt.

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Babysitter-Malin - Sa, 11. Okt, 11:49
Das wäre ja noch schöner...
...wenn die Überstunden auch noch unbezahlt wären!...
Malin (Gast) - Di, 19. Aug, 23:05
zahlen
die die Mehrarbeit dann wenigstens????
sandra (Gast) - Di, 19. Aug, 22:10

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