Nur pro forma....
...existiert dieser Eintrag über die letzten beiden Abende bei erstens Céline und zweitens Marie. Beide haben nämlich ungestört geschlafen, was mir im ersten Fall die Gelegenheit zum Surfen und im zweiten Fall zum Pixeln gab - und das auch noch bezahlt . Während ich diesmal aber auch wirklich gar nix von Céline gehört habe (die ja in ihrer letzten von mir überwachten Nacht so einiges von sich gab), war es gestern noch ganz interessant, Marie zuzuhören, besonders beim Einschlafen. Da wurde erstmal noch eifrig mit ihrer Maus kommuniziert: "släft sson"; "Babyyy"; "goß [groß], ... kein [klein]" und ein bisschen gesungen "lulululululuuuuu". Sehr drollig. Hat eine halbe Stunde gedauert, bis Stille war, war aber keine Unterstützung meinerseits nötig. Zwischendurch wurde dann zwei, drei Mal kurz aufgeheult, aber wohl nur im Schlaf, so dass wieder kein Eingreifen nötig war, da nach max. 30 Sek. wieder Frieden zu verzeichnen.
Zu Céline kann ich noch sagen, dass ich sie selbst zwar nicht gesehen habe, dafür aber aktuelle Fotos von ihr. Wahnsinn, wie sich ein Kleinkind in 4 Wochen verändern kann! Auf den ersten Blick habe ich sie gar nicht erkannt und dachte, dass könnte ihr Cousin oder so sein. Sie ist v.a. viel schmaler geworden und hat dichtere Haarfusseln bekommen. Nun werden wir uns vielleicht im Januar sehen, mal schauen, ob ich sie wiedererkenne .
Und was den Teilzeit-Mini-Nachwuchs angeht, habe ich der ersten Familie aus diesem Bericht vor kurzem abgesagt. Ich war aber nicht ganz ehrlich, habe nämlich geschrieben, dass sich mein Marie-Donnerstag nicht verschieben lässt. Allerdings habe ich Maries Mutter gar nicht erst gefragt gehabt... eben weil mir die kennengelernte Familie nicht so passend vorkam. Nun hat aber ebendiese Familie noch einmal geantwortet, dass es schade sei, dass es nicht klappt, weil sie mich gerne genommen hätten. Und: ich solle es mir doch nochmal überlegen!!! Aber nein, ich laufe nicht zum Höchstbietenden über .
Zu Céline kann ich noch sagen, dass ich sie selbst zwar nicht gesehen habe, dafür aber aktuelle Fotos von ihr. Wahnsinn, wie sich ein Kleinkind in 4 Wochen verändern kann! Auf den ersten Blick habe ich sie gar nicht erkannt und dachte, dass könnte ihr Cousin oder so sein. Sie ist v.a. viel schmaler geworden und hat dichtere Haarfusseln bekommen. Nun werden wir uns vielleicht im Januar sehen, mal schauen, ob ich sie wiedererkenne .
Und was den Teilzeit-Mini-Nachwuchs angeht, habe ich der ersten Familie aus diesem Bericht vor kurzem abgesagt. Ich war aber nicht ganz ehrlich, habe nämlich geschrieben, dass sich mein Marie-Donnerstag nicht verschieben lässt. Allerdings habe ich Maries Mutter gar nicht erst gefragt gehabt... eben weil mir die kennengelernte Familie nicht so passend vorkam. Nun hat aber ebendiese Familie noch einmal geantwortet, dass es schade sei, dass es nicht klappt, weil sie mich gerne genommen hätten. Und: ich solle es mir doch nochmal überlegen!!! Aber nein, ich laufe nicht zum Höchstbietenden über .
Am So, 17. Dez, 11:52 über Teilzeit-Mini [Internes]
darf ich mal fragen ...
neugierige grüsse
mandy ... die minimal kürzere ;)
Gerade erst gesehen...
Ich will da jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber als erstes passte schonmal nicht zu meiner eigenen Einstellung, dass sie überhaupt ein Kind hat. Ich frage mich einfach, warum. Ab Januar wird sie arbeiten, und zwar von morgens bis abends mind. 20 Uhr. Der Kleine ist dann im Kindergarten, bzw. danach bei seiner Kinderfrau/Babysitter. Wenn sie später kommt, soll der Kleine dann auch schon schlafen. Mir ist schon klar, dass solche Familien die Daseinsberechtigung von Kinderbetreuern darstellen, aber so extreme Fälle kann ich irgendwie nicht gut mit meinem Gefühl vereinbaren. Und überhaupt die Art, wie sie die Gründe für ihr Vorhaben ausgedrückt hat: sie langweile sich auf die Dauer nur mit dem Kind zu Hause, "man degeneriert irgendwie" (bei diesen Worten hat sie auf ihren Kopf gezeigt), das sei nichts für sie und sie will deshalb arbeiten. Das ist ja meinetwegen okay, aber gleich so, dass man das Kind gar nicht mehr sieht??? Und dann ist sie auch noch der Überzeugung, dass es für ein Kind das beste wäre, wenn es von früh an ganz viele "Bindungen" eingehen darf (muss), denn dann würde es ja später geselliger und offener werden. Missverstandene Bindungstheorie, würde ich sagen.
Andere Punkte betreffen ihre Einstellung, dass sie ihr Kind nie zu einer Tagesmutter geben würde (???); dass sie findet, ihr Kind sollte schon aufs Töpfchen gehen und sich wundert, dass er noch kein Interesse daran zeigt - während irgendein befreundetes Kind das schon lange kann; sie würde einen männlichen Erzieher im Kindergarten nicht akzeptieren können - obwohl sie gerade vorher gesagt hat, dass ihr Kind Männer bevorzugt....
Naja, so genau lässt sich das alles nicht ausdrücken, vielleicht ist es auch nicht so sehr auf der inhaltlichen Ebene beschreibbar, weil es von mir aus eher ein Gefühl war, dass diese Frau über ihr Kind so ganz anders denkt und entscheidet, als ich es tun würde. Klar hat jeder das Recht auf seine eigene Einstellung, so ist das hier auch nicht gemeint (also dass ich denken würde, alle sollten genau meine Einstellung dazu haben), aber da muss man dann halt sehen, ob man auf einer so wackeligen Basis zusammenarbeiten kann/möchte (wenn man es sich denn schon aussuchen kann, wie ich momentan). Ich habe diese Frage für mich verneint.