Ver-...
Emma - 3;4 Jahre & Paul - 1;1 Jahre
Ver-bessert:Die Situation mit Emmas Abholung aus dem Kindergarten. Heute hat sie nicht rumgeheult, dass ich sie mitnehmen wollte. Sehr bereitwillig hat sie ihre momentane Beschäftigung aufgegeben, ihren Krimskrams zusammengesucht, sich angezogen und weg waren wir!Ver-fahren:
Der Busfahrer. Statt rechts abzubiegen, ging es geradeaus weiter. Kein Wunder, hat er sich doch angeregt mit einem neben ihm stehenden weiteren Busfahrer unterhalten. Was steht nochmal auf den Schildern? Achja, "Bitte den Fahrer während der Fahrt nicht ansprechen." Nach lautstarkem Passagierprotest hat er gewendet, so dass wir doch noch an unserer gewohnten Haltestelle aussteigen konnten (aber mal wieder festgestellt, dass es gut ist, immer einen Stadtplan dabei zu haben - hätten wir woanders aussteigen müssen, hätte ich dessen bedurft, um einen Alternativweg zu Pauls Tagesmutter ausmachen zu können).
Ver-dattert:
Paul, der bei jedem Türklingeln bei seiner TaMu in Panik ausbricht, dann feststellt, dass es doch nur seine Leute sind - und wenn es dann auch noch ich bin, bleibt ein leicht verdatterter Gesichtsausdruck. Aber wieder ohne Probleme mitgekommen und im Kinderwagen vor lauter Müdigkeit nur glasig vor sich hingestarrt. Ich habe öfter mal um die Ecke geschaut, ob er nicht vielleicht doch eingeschlafen ist, aber stets waren die Äuglein weit geöffnet und ins Nichts blickend. Paul ist im Gegensatz zu Emma früher kein Kinderwagenschläfer.
Ver-spielt:
Emma. Konnte sich heute doch schon besser allein beschäftigen, so, wie ich es eigentlich auch kenne aus Erzählungen über sie. Langsam gewöhnt sie sich wohl dran, dass ich bei so häufigem, ausgedehnten Zusammensein nicht immerzu ihren Privatanimateur mimen kann. Erstmal wollte sie wieder - wie letztes Mal - mit der Knete bauen, die ich mitgebracht hatte (puh, gut, dass ich sie nochmal eingepackt hatte!), dann hat sie recht konzentriert ein paar Puzzles gemacht, mit diesen Magnetstäben und -Kugeln gebaut, und später, nach einer kurzen Quengelphase (offenbar immer kurz vor 18 Uhr soweit - der Zeitpunkt, zu dem auch eigentlich meine Ablösung ankommen sollte ), mit der Holzeisenbahn gespielt.
Ver-rückt:
Von seinem Platz, jedes einzelne Teilchen im Kinderzimmer nachdem Paul es in den kleinen Fingern hatte. Vielleicht hat ein chaotisches Kinderzimmer doch nicht nur Nachteile...: Paul findet absolut immer irgendetwas, das ihn interessiert und das er inspizieren möchte. Langeweile gibt es für ihn noch nicht.
Ver-spätet:
Emmas und Pauls Vater. 40 Minuten. Ich hasse das. Die Kinder werden spätestens um 18 Uhr unwirsch, weil müde und abendbrothungrig, können nicht mehr spielen und merken das auch selbst. Alles, was über 18 Uhr hinausgeht, ist für mich anstrengender als alle Stunden vorher, vor allem, wenn Emma schon fragt, wann Papa endlich kommt, ich ihr sage, dass er in ein paar Minuten schon da ist und diese Minuten zu mehr als halben Stunden werden (letzte Woche ja auch schon). Naja, noch zwei, drei Mal werde ich das tolerieren (obwohl er glaube ich heute schon gemerkt hat, dass es mir nicht passt), aber dann nochmal ansprechen.
Ver-tig :
Ich, wenn ich endlich zu Hause bin. Und auch meine jeweiligen Klamotten, weil sowohl Emma als auch Paul sabbern wie die Weltmeister, und man zusätzlich in der Wohnung leider nie weiß, wo man sich gerade reinsetzt...
Am Mo, 12. Feb, 12:53 über Teilzeit-Mini Emma (5;0) & Paul (2;9)