"Mir wäre es definitv zu knapp, das zweite Kind schon zwei Jahre nach dem ersten zu bekommen. Habe ich heute mal so festgestellt."
Ach, weißte, wenn du dir lang genug Zeit lässt mit dem ersten, erübrigt sich die Errechnung pseudo-optimaler Abstände. Dann heißt es nur noch "wenn nicht jetzt, dann nie".
Der optimale Abstand ist doch altersabhängig. Klar ist es stressig, solange sie noch so klein sind. Aber die Entwicklungsunterschiede nivellieren sich mit zunehmenden Alter und dann haben beide - hoffentlich - viel mehr voneinander, als wenn sie acht Jahre Altersunterschied überbrücken müssten. Eine Garantie dafür gibt es logischerweise nie.
Gute Nacht!
Babysitter-Malin antwortete am Di, 6. Feb, 23:07
Die Überlegung mit der biologischen Uhr stimmt natürlich, und in dem Fall würde ich das dann wahrscheinlich auch in Kauf nehmen. Aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich so an 4-5 Jahre mindestens denken. ... Öhm, dürfte dann also auch bei mir bald knapp werden ;)
Dass es für die Kinder schön und praktisch sein kann, auf etwa gleichem (Spiel-)Niveau zu sein, kann man ja nicht abstreiten. Und sogar, wenn sie noch sehr jung sind, haben sie durchaus auch schon etwas voneinander und profitieren ja auch vom anderen (siehe in diesem neuen Beitrag ). Aber ich habe ja oben aus der Sicht des Erwachsenen gedacht, den so viel geballte Kleinkindheit schonmal herausfordern kann . Aber wie gesagt: auch das sieht sicher als Elternteil noch etwas anders aus.
Ich könnte mir übrigens auch vorstellen, dass die eigenen Erfahrungen aus der Kindheit bei der Bevorzugung gewisser Altersabstände eine Rolle spielen könnten, mehr oder weniger bewusst. Mein Bruder war z.B. sehr (sehr, sehr) viel älter als ich und ich sehe auch in einem solchen Arrangement fast nur Positives.
Malin
Hallo liebe Leser, hier blogge ich als "Malin" (ebenso wie die Namen der Kinder ist dies aus Datenschutzgründen ein Pseudonym) über meine Erlebnisse und Gedanken im Zusammenhang mit meiner Teilzeitbeschäftigung als stundenweise Betreuerin ("Babysitter") von den lieben Teilzeit-Minis. Ich habe einen Hochschulabschluss in einem kindheitsrelevanten Fach, bin relativ jung ;) und wohne in einer deutschen Stadt.
Ach, weißte, wenn du dir lang genug Zeit lässt mit dem ersten, erübrigt sich die Errechnung pseudo-optimaler Abstände. Dann heißt es nur noch "wenn nicht jetzt, dann nie".
Der optimale Abstand ist doch altersabhängig. Klar ist es stressig, solange sie noch so klein sind. Aber die Entwicklungsunterschiede nivellieren sich mit zunehmenden Alter und dann haben beide - hoffentlich - viel mehr voneinander, als wenn sie acht Jahre Altersunterschied überbrücken müssten. Eine Garantie dafür gibt es logischerweise nie.
Gute Nacht!
Dass es für die Kinder schön und praktisch sein kann, auf etwa gleichem (Spiel-)Niveau zu sein, kann man ja nicht abstreiten. Und sogar, wenn sie noch sehr jung sind, haben sie durchaus auch schon etwas voneinander und profitieren ja auch vom anderen (siehe in diesem neuen Beitrag ). Aber ich habe ja oben aus der Sicht des Erwachsenen gedacht, den so viel geballte Kleinkindheit schonmal herausfordern kann . Aber wie gesagt: auch das sieht sicher als Elternteil noch etwas anders aus.
Ich könnte mir übrigens auch vorstellen, dass die eigenen Erfahrungen aus der Kindheit bei der Bevorzugung gewisser Altersabstände eine Rolle spielen könnten, mehr oder weniger bewusst. Mein Bruder war z.B. sehr (sehr, sehr) viel älter als ich und ich sehe auch in einem solchen Arrangement fast nur Positives.