Zwei
Marie hatte Geburtstag und durfte daher heute noch meine Geschenke für sie auspacken. Darin hat sie offenbar nun nach Weihnachten und Party schon genug Übung und ritsch-ratsch, wurde zuerst die Fotocollage (die freilich vor allem ihrer Mama sehr gefiel ), dann das Buch freigelegt. Und, oh Wunder, sie hat weder dieses Buch schon, noch bisher überhaupt etwas thematisch Ähnliches bekommen . Beim späteren gemeinsamen Anschauen war sie sehr aufmerksam, hat "Mama" und "Papa" erkannt und auf meine Frage, was denn wohl in dem dicken Bauch der Mama sei, auch tatsächlich "Baby!" geantwortet! Hätte ich gar nicht gedacht, dass sie das schon weiß. Schwieriger fand ich dann die Stelle zu erklären, wo man Mama im Krankenhausbett sieht, Besuch von der Bilderbuch-Marie und dem Papa erhaltend und das Baby bestaunend. Ich glaube nämlich, Marie kennt noch kein Krankenhaus. Um nicht auszuufern, habe ich einfach gesagt, sie wären beim Doktor, wo das Baby aus dem Bauch rauskommen konnte. Besonders intensiv sinnierend hat sich Marie dann das Bild angesehen, wo alle Familienmitglieder wieder nach Hause kommen - und somit plötzlich zu viert sind, mit zwei Kindern! Nun, diese Erfahrung wird sie ja dann auch demnächst machen... Übrigens habe ich davon natürlich nichts gesagt. Es ist meiner Meinung nach noch zu früh, die Geschichte auf sie selbst direkt zu beziehen (jedenfalls von meiner Seite aus, ihre Eltern machen das vielleicht anders), da es ja aus ihrer Sicht noch eine Ewigkeit dauern wird, bis "das Baby" nach Hause kommt. Es reicht ja, wenn sie die Situation schonmal kennenlernt und sich vielleicht in eingen Monaten darin wiedererkennt.
Auf einem Bild hielt Marie einen Mann für den Papa, der aber offenbar der "Babysitter" war. Ich meinte, das sei nicht der Papa, der habe ja eine Brille, zeigte ihr den Unterschied und äußerte die Vermutung, dass der andere Mann der Onkel sei. Darauf folgte ein Missverständnis. Ich fragte Marie: "Hast du auch einen Onkel?" Marie: "Nein, Marie!" Ich (leicht verwirrt): "Oder hast du eine Tante?" Marie: "Nein! Marie!" Ich (???): "Aber du hast eine Oma?!" Marie (genervt): "Neiiiin - Marieeee!". Da fiel bei mir der Groschen! Sie hatte statt "hast" "heißt" verstanden und wollte mir klarmachen, dass sie weder Onkel, noch Tante noch Oma heißt!
Leider mussten wir heute aufgrund des mistigen Regen- und Sturmwetters die ganze Zeit drin verbringen. Marie war auch etwas müde mangels Mittagsschlaf, so dass viel kuscheln und etwas toben angesagt waren. Mit ihren anderen Geburtstagsgeschenken konnten wir uns aber die drei Stunden auch so ganz gut beschäftigen. In einem Puzzlebuch waren die Puzzleteile fabrikneu mit kleinen blauen Klebepunkten befestigt, die für die nächste halbe Stunde die Attraktion schlechthin darstellten, indem sowohl mein, als auch Maries Gesicht damit beklebt wurden. Seeehr hübsch waren wir beide mit blauen Punkten auf den Backen, der Stirn und auf der Nase, wie wir im Spiegel feststellen konnten. Später haben wir aus den Punkten eine Raupe auf Papier geklebt, wobei Marie leider einen der Punkte an meiner Stirn vergessen (??) hat, den ich später nur zufällig bemerkte, als ich einen kleinen Spiegel von Marie fand. Ich bin sicher, ihre Mutter hätte sich ziemlich amüsiert, wenn sie mich beim Heimkommen damit gesehen hätte .
Auf einem Bild hielt Marie einen Mann für den Papa, der aber offenbar der "Babysitter" war. Ich meinte, das sei nicht der Papa, der habe ja eine Brille, zeigte ihr den Unterschied und äußerte die Vermutung, dass der andere Mann der Onkel sei. Darauf folgte ein Missverständnis. Ich fragte Marie: "Hast du auch einen Onkel?" Marie: "Nein, Marie!" Ich (leicht verwirrt): "Oder hast du eine Tante?" Marie: "Nein! Marie!" Ich (???): "Aber du hast eine Oma?!" Marie (genervt): "Neiiiin - Marieeee!". Da fiel bei mir der Groschen! Sie hatte statt "hast" "heißt" verstanden und wollte mir klarmachen, dass sie weder Onkel, noch Tante noch Oma heißt!
Leider mussten wir heute aufgrund des mistigen Regen- und Sturmwetters die ganze Zeit drin verbringen. Marie war auch etwas müde mangels Mittagsschlaf, so dass viel kuscheln und etwas toben angesagt waren. Mit ihren anderen Geburtstagsgeschenken konnten wir uns aber die drei Stunden auch so ganz gut beschäftigen. In einem Puzzlebuch waren die Puzzleteile fabrikneu mit kleinen blauen Klebepunkten befestigt, die für die nächste halbe Stunde die Attraktion schlechthin darstellten, indem sowohl mein, als auch Maries Gesicht damit beklebt wurden. Seeehr hübsch waren wir beide mit blauen Punkten auf den Backen, der Stirn und auf der Nase, wie wir im Spiegel feststellen konnten. Später haben wir aus den Punkten eine Raupe auf Papier geklebt, wobei Marie leider einen der Punkte an meiner Stirn vergessen (??) hat, den ich später nur zufällig bemerkte, als ich einen kleinen Spiegel von Marie fand. Ich bin sicher, ihre Mutter hätte sich ziemlich amüsiert, wenn sie mich beim Heimkommen damit gesehen hätte .
Am Do, 11. Jan, 22:23 über Teilzeit-Mini ehemals: Marie
wie heißt...
wir haben hier "unser baby" aus dieser reihe wo man die kleinen fensterchen umklappen kann und dahinter noch weitere informationen (entweder eine kleine veränderung oder zusätzliches) findet. cleo hat das nun schon eingehend studiert, weiß wo das baby im bauch ist und was man macht, wenn das baby mal weint ... und wir haben noch 5 monate... deshalb wäre wohl bei gelegenheit ein zweites nicht schlecht.
viele grüße
mandy
(minimal größer als die andere ;-))
Der Link..
Das Buch heißt "Endlich ein Geschwisterchen!".
Im Laden habe ich übrigens das mit den Klappen auch gesehen (oder es war doch ein anderes, Ähnliches), fand es aber etwas zu detailreich für gerade Zweijährige (Cleo ist ja schon etwas älter, oder?), obwohl ich persönlich ja total auf diese Klappenbücher stehe ;) Also wenn Cleo das mag, bietet oben genanntes Buch wahrscheinlich nichts Neues für sie (aber fasst möglicherweise das Wichtigste nochmal übersichtlich und knapp zusammen).
Malin