@klabauter: Ich denke mir auch, dass das jetzt mit dem Zähnputzen wohl nur eine Phase ist - aber was kommt danach wieder???
Moritz auszuschließen von der Vorleserei stelle ich mir aber in der Realisierung schwierig vor, obwohl es logisch klingt. Aber wie will ich ihn daran hindern, sich dazuzusetzen oder sogar durch Lärmerei und Lotta-ärgern die Sache zu boykottieren? Kann ihn ja nicht aussperren aus dem Zimmer!
Und ich glaube, was die Eltern "morgen" dazu sagen, ist Moritz "heute" noch ziemlich egal. Außerdem habe ich das Gefühl, dass er seine Eltern ähnlich "ernst" nimmt wie mich - hier rein, da raus und drüber lachen, und dann vergessen.
@mandy: Das Buch klingt ja super, ich glaube, das will ich haben ;) Selbst wenn man vom Gefühl her weiß, dass was Spielerisches die Lösung wäre, fällt einem ja so spontan meist nix ein. Das mit dem Teppich hört sich schonmal spannend an, werde ich mal testen! Könnte mir vorstellen, dass er darauf anspringt!
So, meine eigene inzwischen ausgedachte Strategie beinhaltet vor allem das sofortige Umziehen und Zähneputzen (was ja den fliegenden Teppich nicht ausschließt ;)), sobald ich ankomme. Dann kann ich nämlich sagen: "bevor ihr nicht fertig seid, spielen wir nicht zusammen" (und darauf freuen sie sich immer sehr). Auf diese Weise würde das Zähneputzen nicht das Ende des Tages anzeigen, sondern etwas Positives: das Spiel. Das Schlafengehen wird dann später ja nochmal gesondert mit der Milchflasche (und ihrer Zubereitung) eingeläutet, so dass es da keine Übergangsprobleme geben dürfte. Mal schauen! Habe jetzt noch keinen neuen Termin bei ihnen, werde aber weiter berichten!
Malin
Hallo liebe Leser, hier blogge ich als "Malin" (ebenso wie die Namen der Kinder ist dies aus Datenschutzgründen ein Pseudonym) über meine Erlebnisse und Gedanken im Zusammenhang mit meiner Teilzeitbeschäftigung als stundenweise Betreuerin ("Babysitter") von den lieben Teilzeit-Minis. Ich habe einen Hochschulabschluss in einem kindheitsrelevanten Fach, bin relativ jung ;) und wohne in einer deutschen Stadt.
@klabauter: Ich denke mir auch, dass das jetzt mit dem Zähnputzen wohl nur eine Phase ist - aber was kommt danach wieder???
Moritz auszuschließen von der Vorleserei stelle ich mir aber in der Realisierung schwierig vor, obwohl es logisch klingt. Aber wie will ich ihn daran hindern, sich dazuzusetzen oder sogar durch Lärmerei und Lotta-ärgern die Sache zu boykottieren? Kann ihn ja nicht aussperren aus dem Zimmer!
Und ich glaube, was die Eltern "morgen" dazu sagen, ist Moritz "heute" noch ziemlich egal. Außerdem habe ich das Gefühl, dass er seine Eltern ähnlich "ernst" nimmt wie mich - hier rein, da raus und drüber lachen, und dann vergessen.
@mandy: Das Buch klingt ja super, ich glaube, das will ich haben ;) Selbst wenn man vom Gefühl her weiß, dass was Spielerisches die Lösung wäre, fällt einem ja so spontan meist nix ein. Das mit dem Teppich hört sich schonmal spannend an, werde ich mal testen! Könnte mir vorstellen, dass er darauf anspringt!
So, meine eigene inzwischen ausgedachte Strategie beinhaltet vor allem das sofortige Umziehen und Zähneputzen (was ja den fliegenden Teppich nicht ausschließt ;)), sobald ich ankomme. Dann kann ich nämlich sagen: "bevor ihr nicht fertig seid, spielen wir nicht zusammen" (und darauf freuen sie sich immer sehr). Auf diese Weise würde das Zähneputzen nicht das Ende des Tages anzeigen, sondern etwas Positives: das Spiel. Das Schlafengehen wird dann später ja nochmal gesondert mit der Milchflasche (und ihrer Zubereitung) eingeläutet, so dass es da keine Übergangsprobleme geben dürfte. Mal schauen! Habe jetzt noch keinen neuen Termin bei ihnen, werde aber weiter berichten!