Ist doch schön, wenn Dir die Kinder so ans Herz gewachsen sind. Als Erzieher hab ich sie ja auch gern, und das eine oder andere besonders (ohne dadurch eine Bevorzugung zu erlauben). Aber ich muß auch sagen, daß mir ein Tag ohne Arbeit sehr gut gefällt - ich habe beruflich mit den Kindern zu tun, immer bis Mittags bzw. Nachmittags, und so schön das auch ist - es ist oft anstrengender, als manch einer denkt.
Ich wünsch Dir weiterhin viel viel Spaß mit den Lütten!!
Genau - ich habe auch den Eindruck, dass die meisten Menschen gar nicht ermessen können, wie anstrengend und fordernd so eine Arbeit mit Kindern (speziell mit einer Gruppe) sein kann! Ich habe die Erfahrung auch gemacht, als ich eine Zeit im Kindergarten gearbeitet habe, und dagegen sind meine Teilzeit-Minis ein Spaziergang ;) Passend dazu ein Zitat, das ich mal gefunden habe und soooo wahr finde:
»In unserer Gesellschaft sind Menschen, die sich beruflich mit kleinen Kindern befassen, noch immer wenig angesehen - weniger als Menschen, die sich mit Maschinen beschäftigen.«
(Karin Grossmann, Bindungsforscherin, zit. n. tagesanzeiger.ch 6.2.2004)
Traurig eigentlich, oder?
Malin
Hallo liebe Leser, hier blogge ich als "Malin" (ebenso wie die Namen der Kinder ist dies aus Datenschutzgründen ein Pseudonym) über meine Erlebnisse und Gedanken im Zusammenhang mit meiner Teilzeitbeschäftigung als stundenweise Betreuerin ("Babysitter") von den lieben Teilzeit-Minis. Ich habe einen Hochschulabschluss in einem kindheitsrelevanten Fach, bin relativ jung ;) und wohne in einer deutschen Stadt.
Ich wünsch Dir weiterhin viel viel Spaß mit den Lütten!!
»In unserer Gesellschaft sind Menschen, die sich beruflich mit kleinen Kindern befassen, noch immer wenig angesehen - weniger als Menschen, die sich mit Maschinen beschäftigen.«
(Karin Grossmann, Bindungsforscherin, zit. n. tagesanzeiger.ch 6.2.2004)
Traurig eigentlich, oder?