Über das Babysitterblog
Hallo liebe Leser, hier berichte ich als "Malin" über meine Erlebnisse und Gedanken im Zusammenhang mit meiner Teilzeitbeschäftigung als stundenweise Betreuerin ("Babysitter") von den lieben Teilzeit-Minis. Ich habe einen Hochschulabschluss in einem kindheitsrelevanten Fach, bin relativ jung und wohne in einer deutschen Stadt.
Mit meinen Teilzeit-Minis erlebe ich viele interessante, lustige und turbulente Sachen. Außerdem lerne ich viel von ihnen über die kindliche Entwicklung und die mit ihrem Fortgang zusammenhängende Art der Kleinen, die Welt zu sehen und zu begreifen.
Mangels Kollegen fehlt es mir dann und wann an Austausch, Supervision und Reflexion bezüglich meiner Aufgabe als Betreuer - daher habe ich beschlossen, mich einer Art "Logbuch" anzuvertrauen. Aber mit den traditionellen Tagebüchern ist das ja immer so eine Sache: man nimmt sich fest vor, sie täglich zu führen, findet aber nach spätestens einer Woche immer wieder gute Ausreden, warum man das "heute doch nicht mehr" schafft ("es ist doch gar nichts Besonderes passiert", "ich bin viel zu erschöpft", "ach, das kann ich mir auch so merken" usw.). So ein Internettagebuch hingegen fordert doch einige Verbindlichkeit. Man weiß zwar nie, wie viele Leser man wirklich hat, aber dennoch muss man ja damit rechnen, dass es zumindest einen gibt, der auf Updates wartet - das reicht doch schon als guter Grund, nicht in Zeitverzug zu geraten, oder? Also habe ich mich jetzt einfach mal für diese öffentliche Möglichkeit der Tätigkeitsreflexion entschieden.
Allerdings bringt diese Entscheidung auch einige Probleme mit sich, die meisten davon haben mit dem Vertrauensverhältnis zu tun, das zwischen einem Kinderbetreuer und der Familie herrscht. Um dieses Verhältnis nicht zu gefährden und auch den Datenschutzrichtlinien zu genügen, werden alle Daten in diesem Blog komplett anonymisiert. Sowohl mein Name als auch die Namen der Teilzeit-Minis sind Pseudonyme, lediglich Alter und Geschlecht der Kinder stimmen. Ich werde weder erwähnen, wo ich wohne, noch über mein Leben außerhalb des Babysittens schreiben, um jegliche Wiedererkennungsmöglichkeit zu vermeiden. Über die Familien meiner Teilzeit-Minis wird hier ebenso nichts zu lesen sein, das auch nur ansatzweise Schlüsse auf deren Identität zulassen könnte. Selbstverständlich wird es keine Fotoposts geben. Ich meine, mit diesen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich die Persönlichkeitsrechte der Kinder und ihres Umfeldes ausreichend wahren, so dass ich es wagen kann, interessierten Personen zum einen etwas über die Aufgaben einer privaten Kindebetreuerin und zum anderen über die Welt von Kleinkindern sowie ihre Entwicklung zu erzählen. Ich persönlich finde die sogenannten "Babyblogs" - Blogs von Eltern über ihre Kinder - jedenfalls immer sehr spannend - warum also nicht mal die Perspektive wechseln?
So viel für diesen ersten Beitrag in Malins Babysitterblog! In den nächsten Tagen geht es dann - wahrscheinlich erstmal noch recht schüchtern - richtig los!
P.S.: Achja, die Kommentare werden in der Regel geöffnet bleiben; ich freue mich über Anregungen, Meinungen und eigene Berichte von anderen Babysittern oder Eltern!
Mit meinen Teilzeit-Minis erlebe ich viele interessante, lustige und turbulente Sachen. Außerdem lerne ich viel von ihnen über die kindliche Entwicklung und die mit ihrem Fortgang zusammenhängende Art der Kleinen, die Welt zu sehen und zu begreifen.
Mangels Kollegen fehlt es mir dann und wann an Austausch, Supervision und Reflexion bezüglich meiner Aufgabe als Betreuer - daher habe ich beschlossen, mich einer Art "Logbuch" anzuvertrauen. Aber mit den traditionellen Tagebüchern ist das ja immer so eine Sache: man nimmt sich fest vor, sie täglich zu führen, findet aber nach spätestens einer Woche immer wieder gute Ausreden, warum man das "heute doch nicht mehr" schafft ("es ist doch gar nichts Besonderes passiert", "ich bin viel zu erschöpft", "ach, das kann ich mir auch so merken" usw.). So ein Internettagebuch hingegen fordert doch einige Verbindlichkeit. Man weiß zwar nie, wie viele Leser man wirklich hat, aber dennoch muss man ja damit rechnen, dass es zumindest einen gibt, der auf Updates wartet - das reicht doch schon als guter Grund, nicht in Zeitverzug zu geraten, oder? Also habe ich mich jetzt einfach mal für diese öffentliche Möglichkeit der Tätigkeitsreflexion entschieden.
Allerdings bringt diese Entscheidung auch einige Probleme mit sich, die meisten davon haben mit dem Vertrauensverhältnis zu tun, das zwischen einem Kinderbetreuer und der Familie herrscht. Um dieses Verhältnis nicht zu gefährden und auch den Datenschutzrichtlinien zu genügen, werden alle Daten in diesem Blog komplett anonymisiert. Sowohl mein Name als auch die Namen der Teilzeit-Minis sind Pseudonyme, lediglich Alter und Geschlecht der Kinder stimmen. Ich werde weder erwähnen, wo ich wohne, noch über mein Leben außerhalb des Babysittens schreiben, um jegliche Wiedererkennungsmöglichkeit zu vermeiden. Über die Familien meiner Teilzeit-Minis wird hier ebenso nichts zu lesen sein, das auch nur ansatzweise Schlüsse auf deren Identität zulassen könnte. Selbstverständlich wird es keine Fotoposts geben. Ich meine, mit diesen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich die Persönlichkeitsrechte der Kinder und ihres Umfeldes ausreichend wahren, so dass ich es wagen kann, interessierten Personen zum einen etwas über die Aufgaben einer privaten Kindebetreuerin und zum anderen über die Welt von Kleinkindern sowie ihre Entwicklung zu erzählen. Ich persönlich finde die sogenannten "Babyblogs" - Blogs von Eltern über ihre Kinder - jedenfalls immer sehr spannend - warum also nicht mal die Perspektive wechseln?
So viel für diesen ersten Beitrag in Malins Babysitterblog! In den nächsten Tagen geht es dann - wahrscheinlich erstmal noch recht schüchtern - richtig los!
P.S.: Achja, die Kommentare werden in der Regel geöffnet bleiben; ich freue mich über Anregungen, Meinungen und eigene Berichte von anderen Babysittern oder Eltern!
Am Di, 11. Apr, 14:33 über Teilzeit-Mini [Internes]